Damit werden 16 Millionen Mindestlohnempfänger ärmer oder anders gesagt 15% ALLER Beschäftigten. Dass dies die Lebensqualität angreift, ist verständlich und jeder Politiker, der diese Entscheidung verteidigt, beweist, dass er kein soziales Hertz hat.
Selbst ohne Herz macht ein höherer Mindestlohn Sinn:
Die Empfänger können mehr Geld ausgeben, was die Wirtschaft ankurbelt und wiederum die Arbeitslosigkeit verringert.
Der Staat profitiert zudem davon, weil somit weniger Sozialausgaben anfallen und höhere Steuereinnahmen generiert werden.
Daher ist diese Entscheidung eine, die den Arbeitgeber kurzfristig bereichert, aber auf lange Sicht uns alle ärmer macht.