Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz sind gemeinsame Ziele.

Die SPD-Fraktion und Ratsherr Bastian Zimmermann (DIE LINKE) werden bis zum Ende der Wahlperiode 2026 eine Gruppe bilden.  „Wir haben in Gesprächen viele Übereinstimmungen festgestellt, so dass eine Zusammenarbeit, die vor allem die Chancengleichheit, die soziale Gerechtigkeit und den Klimaschutz in den Fokus nimmt, nur folgerichtig ist“, betonten SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann und Linken-Ratsherr Bastian Zimmermann unisono. Die Fraktion der SPD und die Mitgliederversammlung der Partei DIE LINKE stimmten einer entsprechenden Vereinbarung zu. 

Die Zusammenarbeit soll zur Folge haben, dass in der VW-Stadt Wohnungen für jeden Geldbeutel geschaffen werden. Zimmermann: „In unserer Stadt soll jede und jeder eine bezahlbare Wohnung finden – auch Menschen mit geringem Einkommen, Student*innen, Auszubildende, Alleinerziehende und Großfamilien.“ Aus Sicht der Gruppenmitglieder gehört zu einem Umfeld für faires Wohnen und Wohlfühlen, auch eine saubere und gepflegte Stadt – sowie Familienfreundlichkeit. Damit alle Eltern nah am Wohnort einen Kitaplatz finden, setzen sich die SPD und Ratsherr Bastian Zimmermann künftig weiterhin verstärkt für den Kita-Ausbau ein, gerade in den Ortsteilen und in den neuen Wohnbaugebieten. „Wir stehen für den Ausbau von Familienzentren und für mehr Ausbildungsplätze für Erzieher*innen“, sagt Bachmann.

Zudem wollen die Mitglieder der Gruppe die Digitale Bildung für Jung und Alt stärken. „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass alle Menschen am digitalen Leben teilhaben können. Doch längst nicht alle sind digital versiert, haben Computer oder eine verlässliche Internetverbindung. Wir engagieren uns deshalb für den Ausbau der digitalen Infrastruktur und für eine lebenslange digitale Bildung“, erklärt Ralf Krüger, stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Strategische Planung, Wirtschaft, Digitalisierung und Stadtentwicklung.

Um die Innenstädte wieder attraktiv für die Menschen zu machen, fordert die Gruppe ein Innenstadtmanagement. Ebenso ein Klimaschutzkonzept, um grüne Energien zu fördern. Als einen weiteren Schwerpunkt der künftigen Zusammenarbeit wurde vereinbart, die soziale Teilhabe zu stärken. Zimmermann: „Wir wollen in Wolfsburg die Kinderarmut bekämpfen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und Ältere integrieren. Wir brauchen Nachbarschaftskonzepte und Lernförderung. Wir wollen unser Gesundheitsamt stärken, und mehr Prävention und mehr kommunale Versorgungszentren schaffen.“