DIE LINKE. Wolfsburg hat vergangene Woche unter strengen Hygieneauflagen die Delegierten für die Landesvertreter*innenversammlung gewählt. Der Kreisverband Wolfsburg wird dort durch den Vorsitzenden Ilario Ricci, Bernadette Kersten, Hetharini Kirishnarajah, und Kim Ricci, vertreten. 

Kreisverbandsvorsitzende Anne Zimmermann freut sich über den steigenden Frauenanteil in der politischen Mitwirkung der Partei: „Innerparteilich brechen wir mit der Männerdomäne. Es freut mich sehr, dass sich immer mehr Frauen aktiv beteiligen, gestalten und sich selbstbewusst Plätze in politischen Entscheidungsprozessen erkämpfen. Diese Entwicklung darf gern weiter voranschreiten.“

Ilario Ricci, Vorsitzender und nun auch Delegierter für die LandesvertreterInnenversammlung ergänzt „Zum Glück gibt es hier in Wolfsburg die hervorragend ausgestatteten Nachbarschaftshäuser der Neuland, ohne die wir diese wichtigen Wahlen im Freien hätten abhalten müssen. Was die äußeren Umstände betrifft sind wir anpassungsfähig. Politisch werden wir auch weiterhin laut und für Gerechtigkeit und eine faire Gesellschaft kämpfen.“

Oberbürgermeisterkandidat Bastian Zimmermann übernahm die technische Betreuung dieser Veranstaltung und beendete den Abend mit einem Wunsch für alle Verbände und Vereine und anderen Gruppen, die ebenfalls satzungsgemäß Treffen und Wahlen durchführen wollen und müssen: „Ich wünsche mir von der aktuellen Regierung eine legitimierte und kostenlose Software für alle. Diese soll solche Wahlen virtuell möglich machen, ohne dass jeder für sich entscheiden muss, ob das Risiko der physischen Anwesenheit einzugehen ist oder besser auf das Stimmrecht verzichtet wird. Briefwahlen sind zwar eine Alternative, jedoch zeitaufwändig und kostenintensiv. Nicht alle verfügen über die Mittel einer mit Konzernspenden gefüllten Partei.“

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